Paläolithische Ausgrabungen in Metternich an der Mosel

Projektleitung und Mitarbeiter

Conard, N. J. (Prof. Ph. D.), gemeinsam mit: Boenik, W. (Prof. Dr. rer. nat., Köln), Frechen, M. (Dr. rer. nat., Köln), Haesaerts, P. (Dr., Brüssel), van Kolfschoten, T. (Dr., Leiden), Langohr, R. (Prof. Dr., Gent)

Mittelgeber : Humboldt-Stiftung

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das wichtige eiszeitliche Lößprofil in Metternich bietet hervorragende Möglichkeiten, die Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt im Paläolithikum besser zu verstehen. Das Profil ist das vollständigste am Mittelrhein und beinhaltet zahlreiche klimatologisch wichtige Schichten sowie archäologische Funde aus dem Jung- und Mittelpaläolithikum. Besonders beeindruckend sind die Ergebnisse der Ausgrabungen 1993 94 eines ca. 100 000 Jahre alten Artefaktschlagplatzes, die neue Erkenntnisse über die Technologie des Neandertalers vermittelt.

Publikationen

Conard, N. J., Bosinski, G., Adler, O. S.: INQUA 1995. In: Schirmer, W. (ed.): Quarternary field trip in Central Europe, Vol. 2, pp. 829 999 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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